Also, jeder hat eigene Vorstellungen und vielleicht auch Erwartungen, aber alles klappt, wenn man spricht, oder nichts kann klappen, wenn man nicht spricht.
Sylvia erzählt im Interview:
- Ich habe so eine Vorstellung von Kindern gehabt, wie: Ich wollte nicht alleine sein. Und mir war wichtig, dass ich das, was ich im Leben gelernt habe, unbedingt weitergeben kann.
- Ich habe bis kurz vor der Entbindung gearbeitet. Ich glaube, bis eine Woche vorher. Und zwei Wochen später bin ich schon wie ein Känguru mit einem Säckchen vor dem Bauch wieder im Büro gewesen.
- Durch die Geburt und die ganz tollen Gefühle, die man danach hatte, konnte ich plötzlich zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden.
- Die Leute sagten immer zu mir: “Ja, ich kann verstehen, dass du nicht heiratest, schliesslich hast du den ganzen Tag mit Scheidungen zu tun.“
- Ich bin ja immer als selbständige Rechtsanwältin tätig gewesen, aber definiert habe ich mich irgendwie über Haus und Kind.
- Jeder hat eigene Vorstellungen und vielleicht auch Erwartungen wie man als Paar sein soll, aber alles klappt, wenn man spricht, oder nichts kann klappen, wenn man nicht spricht.
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Sylvia Schodruch: Scheidungsanwältin die Menschen verbindet [020] jetzt hören
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Sylvia Schodruch
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Sylvias Buchtipp:
Ich lese lieber:
Transkript:
PETER: Mein heutiger Interviewgast bei Elternpodcast ist Sylvia aus Hennef. Hallo Sylvia. #00:00:19-3#
SYLVIA: Hallo, lieber Peter. #00:00:23-0#
PETER: Liebe Sylvia, erzähle uns doch erst mal, wer du bist, was du machst und wie viele Kinder du hast. #00:00:39-2#
SYLVIA: Also, zunächst mal ganz, ganz herzlichen Dank für die Einladung. Wer bin ich? Ja, ich bin die Paragraphen-Sylvia aus Hennef. Eine alleinerziehende ganzheitliche Familienanwältin aus Hennef. Ich habe ein Wunschkind vor 22 Jahren bekommen, und das ist vor eineinhalb Jahren ausgezogen. #00:01:06-5#
PETER: Das heißt, es hat sich vor 22 Jahren etwas verändert, und jetzt auch, glaube ich, oder? #00:01:11-0#
SYLVIA: Ja. Total. Ich hatte mich die 21 Jahre, oder 21,5 Jahre über Haus und Kind definiert, und innerhalb von drei Monaten habe ich einen schnellen Wechsel gemacht, weil Kind gefragt hat: „Mama, es macht dir doch nichts, wenn ich ausziehe?“ Und ich so: (Schreckenslaut) „Nein, überhaupt nicht.“ Ja, dann wurde ich dann gefragt: „Warum heulst du dann?“ – „Ach,“ ich sage, „ist alles gut.“ Und, ja, und dann / Er wollte ausziehen, dann habe ich gesagt: „Gut, es macht dir doch nichts aus, wenn ich das Haus verkaufe?“ – „Wie jetzt?“ Und, ja. (lacht)
Aber wir haben uns dann geeinigt, dass das für mich alleine zu groß ist. Und dann ist er gegangen und hat keine Wohnung gefunden. Dann habe ich ihn mit seiner Freundin mit hier in meine neue Traumwohnung genommen. Aber nach drei Monaten ist es dann auch so gewesen, dass ich in der Wohnung wirklich alleine war. Und dann bin ich in ein ganz tiefes Loch gefallen. #00:02:07-1#
PETER: Okay. Ich komme später noch mal darauf zurück. Was mich noch interessieren würde: Was hat sich damals für dich verändert, als, wie ich es verstanden habe, dein Sohn auf die Welt kam, was, ja, was war dann / #00:02:20-2#
SYLVIA: Ja? #00:02:19-4#
PETER: Was war dann plötzlich anders? #00:02:25-5#
SYLVIA: Also, ich habe (lacht) so eine Vorstellung von Kindern gehabt, wie: Ich mache mich da jetzt ein bisschen lächerlich, aber es ist tatsächlich so. Ich wollte nicht alleine sein. Und mir war wichtig, dass ich das, was ich im Leben gelernt habe, wollte ich unbedingt weitergeben, weil ich irgendwo dachte: Das muss ich / Warum habe ich das jetzt alles gelernt? Ich möchte es gerne weitergeben.
Natürlich so im Nachhinein betrachtet habe ich gedacht: Um Gottes Willen, was hatte ich bis dahin denn gelernt eigentlich, was ich weitergeben wollte mit 33? Aber nun, man bekommt ja jeden Tag eine neue Chance, ne? (lacht) Und ja, das hat sich dann, hm, man ist dann drin im Betrieb. Baby war dann da, Sonne ging auf, und, ja, dann ging es weiter. Also, es hat sich nicht wirklich was verändert, außer dass ich nicht mehr alleine war. #00:03:32-2#
PETER: Und hast du dann / warst du vorher berufstätig? Hast du gearbeitet, und wie war das dann hinterher? #00:03:38-3#
SYLVIA: Also, ich bin mit dem dicken Bauch bis kurz / Ich bin schon damals selbständige Rechtsanwältin gewesen, habe meinen Papa so aus der Rente wieder zurück geholt, mit dem hatte ich zwar pro forma die Sozietät, aber gearbeitet hat er nicht mehr wirklich, weil er auch vorher im Parlament schon gewesen war, und dann nur noch so eine Mutterschaftsvertretung für mich gemacht hat. Also, ich habe bis kurz vor der Entbindung gearbeitet. Ich glaube, bis eine Woche vorher. Und zwei Wochen später bin ich schon wie ein Känguru mit einem Säckchen vor dem Bauch wieder im Büro gewesen. #00:04:05-5#
PETER: Das heißt, du hast dann nach der Geburt praktisch gleich weitergearbeitet? #00:04:09-2#
SYLVIA: Richtig. Ich habe ungefähr ein Jahr gestillt und hatte das Kind überall mit hin. Und habe dann das wunderbare, ja, das richtige Wunder genießen dürfen, dass ich ungefähr für die gleiche Arbeit nur noch die Hälfte der Zeit brauchte. #00:04:34-5#
PETER: Ah ja. Wie ist das passiert? (lacht) #00:04:36-8#
SYLVIA: Das ist passiert durch die Geburt und die ganz tollen Gefühle, die man danach hatte, und dass ich plötzlich zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden konnte. #00:04:52-0#
PETER: Ah ja, spannend. #00:04:54-0#
SYLVIA: Meine Schriftsätze waren um die Hälfte kürzer, es war auf einmal alles auf den Punkt gebracht. Also, es war wirklich / Ich habe innerhalb von einem Monat oder so, wenn ich mir die Akten im Nachhinein angeguckt habe, habe ich gedacht: Meine Fresse, was hast du eigentlich vorher gemacht? (lacht) #00:05:06-9#
PETER: Interessant. und / #00:05:08-3#
SYLVIA: Ja. #00:05:08-3#
PETER: Und wie war das damals? Also, ich stelle mir das jetzt mal als Anwältin, wenn du dein Kind, dein kleines Kind dabei hast, hat das immer funktioniert? Oder wie / #00:05:18-3#
SYLVIA: Hat wirklich immer funktioniert, denn ich bin Familienanwältin, und ich habe meinen Beruf gelebt. Fertig. #00:05:24-5#
PETER: Ja, stimmt, ja. #00:05:26-3#
SYLVIA: Also, es waren ja auch viele Leute, die gesagt haben: „Ja, ja, kann ich verstehen, dass du nicht heiratest, weil, ich meine, du hast den ganzen Tag mit Scheidungen zu tun.“ Ja, das war auch so. Mhm (bejahend). #00:05:38-5#
PETER: Okay. Und wie haben deine Kollegen, deine Anwaltskollegen, oder auch die, ich sage jetzt mal, auch die Richter reagiert? #00:05:48-9#
SYLVIA: Also, durchweg positiv. Und wenn nicht positiv, dann kann ich mich da heute nicht mehr daran erinnern. Verdrängt. #00:05:58-2#
PETER: Okay. (lacht) Auch nicht schlecht, ja. Was war für dich im Nachhinein so die größte Herausforderung, die du gehabt hast? #00:06:07-2#
SYLVIA: Wirklich immer alles alleine zu machen. Ich habe zwar ein Zauber-Wunschkind gekriegt, aber war damit dann immer alleine. Ich konnte ihn gelegentlich mal bei meinen Eltern parken, aber eher doch nicht. Und dann war das einer, der von Anfang an nur gefahren hat / Gefahren hat. Ja, super. Geschlafen hat, wenn irgendwas gefahren ist. Also, völlig egal, ob Kinderwagen oder Auto. Dann ging schlafen. Und auch brav von Anfang an nachts durch. Alles wunderbar. Aber tagsüber war er ständig hellwach und aufmerksam. Es sei denn, irgendetwas fuhr. #00:06:56-8#
PETER: Okay. Wie hast du das für dich damals gelöst, also diese, ich sage mal, dieses permanent alleine, die Verantwortung zu tragen? Und auch so mit dem Wissen: Ja, das bleibt so? #00:07:12-2#
SYLVIA: Also, ich hatte damit nicht wirklich ein Problem. Ich habe im zweiten Lebensjahr für eine Weile eine Kindesmammi gehabt, weil ich da auch mich überschätzt hatte, was die Annahme von neuen Sachen anging. Und mein Papa war ja dann / hat sich ja dann sanft wieder zurückgezogen. (lacht) Und da hatte ich das Kind dann mal ein Jahr bei einer Tagesmammi, aber ansonsten habe ich das so / habe ich mich da durchgewurstelt. #00:07:48-2#
PETER: Hat dir da etwas dabei geholfen? Also, weil ich stelle mir das jetzt einfach mal vor, wenn man zu zweit ist, dann kann man die Verantwortung ab und zu immer mal abgeben, und es ist nicht so wie so losmachen und für sich selber schauen. Aber als Alleinerziehende ist man da wirklich permanent dran? #00:08:08-8#
SYLVIA: Ja. #00:08:10-4#
PETER: Hattest du da irgendwelche Strategien entwickelt, wie du damit umgehst, oder dass es dir gut geht? #00:08:15-9#
SYLVIA: Nein. Nicht wirklich. Also, ich habe auch, als mein Sohn vier war, ist mein Vater gestorben. Also, da war ich dann definitiv RICHTIG alleine. Da war ich dann im Büro auch noch so, dass / Also, krank gehen ging dann auch nicht mehr, oder Kind ist krank oder so, also, es war organisationstechnisch wirklich eine große Aufgabe. Und worauf ich immer geachtet habe, ist, dass ich wirklich schönen Urlaub mache mit dem Zwerg.
Also, die Urlaube waren immer richtig, richtig toll, und ich habe auch später immer Wohnmobile ausgeliehen, damit ich im Urlaub / Also, angekommen auf dem Campingplatz, Türe aufgemacht, und eine Stunde später kommt das Kind ja dann schon wieder und sagt / Oder, ach, zehn Minuten später: „Wann gibt es Essen? Ich habe einen Freund mitgebracht.“ Also, das war die Lösung, die Superlösung für die Urlaube immer. Also, nichts mit Hotel oder so, sondern Wohnmobil. Und das auch alles alleine. #00:09:23-2#
PETER: Ja, das ist bewundernswert, ja. #00:09:27-1#
SYLVIA: Ja, so im Nachhinein, ja. So aus der Ferne betrachtet, war es tatsächlich nicht so einfach. Aber ich habe es nicht wirklich so wahrgenommen. #00:09:34-9#
PETER: Okay. Welche Fähigkeiten oder Stärken hast du durch dein Mama-Sein neu entwickelt oder entdeckt? #00:09:43-4#
SYLVIA: Ja. Also, dieses / den Fokus auf das Wichtige. Also, fasse dich kurz, und, ja, ich habe einen großen Unterschied, oder sehe ich heute noch wirklich, einen großen Unterschied zwischen Menschen, die Kinder haben, und die, die keine Kinder haben. Das ist einfach / Der Fokus auf dem Ich schmilzt doch sehr. Aber das finde ich total angenehm. Also, jetzt nicht im Sinne von überversorgen oder so, sondern einfach, dass man sich nicht so wichtig nimmt. Denn wir sind ja nicht viel mehr als irgendwie ein Quadrittel von einem Sandkorn, ne? #00:10:22-8#
PETER: Mhm (bejahend). Genau. So wie ich das verstanden habe, hast du dich bewusst entschieden, alleine Mutter zu sein? #00:10:27-5#
SYLVIA: Ja. Ja. #00:10:29-8#
PETER: Und wie hat das Umfeld reagiert? Also, ich meine, ja, ob,jetzt Familie oder Nachbarn oder / #00:10:36-7#
SYLVIA: Also, das ist ganz interessant. Ich habe zwar ganz tief in mir drin so ein Gen oder erziehungstechnisch so: Du musst doch jetzt gefallen, und so macht man das, und so. Oder hatte ich damals. Aber ganz, ganz tief in mir drin habe ich im Grunde genommen immer gemacht, was ich wollte. Also, dieses Bedürfnis und dieses Bestreben, ein Kind zu kriegen, das war da. Und dann habe ich das umgesetzt. #00:11:06-3#
PETER: Das ist natürlich spannend, ja. #00:11:06-8#
SYLVIA: Auch, ja. Nicht gegen den Willen von irgendjemanden. Also, das jetzt nicht. #00:11:18-5#
PETER: Ja, trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es da Reaktionen gab, so von Leuten, die sagen: „Ja, “ / Ich weiß nicht, was für Reaktionen da kommen können. Ich kann es mir nur vorstellen, dass da welche kommen. #00:11:27-8#
SYLVIA: Ja, meine Eltern haben sich / Ja was willst du denn machen? Ich meine / Ne? Ist dann eben einfach so. Die waren, also, vorbildlich im Annehmen der Situation, weil das entsprach überhaupt nicht so dem Klischee. Aber ich meine, die hatten vorher schon 33 Jahre Erfahrung mit mir. Das entsprach nie so wirklich dem Klischee, also insofern war das jetzt auch nicht noch ein Wunder obendrauf, sondern, ja, schon / Mein Sohn ist echt eine Bereicherung für unser aller Leben. Muss ich ganz, ganz ehrlich sagen. Jeden Tag. #00:11:59-3#
PETER: Schön. Schön, dass man das so sehen kann. Ja. #00:12:05-4#
SYLVIA: Ja. Absolut. #00:12:07-9#
PETER: Was hast du so nicht erwartet in Bezug auf das Kind? Also, in der Regel macht man sich vorher, vor und während der Schwangerschaft Gedanken und malt sich Dinge aus. Und dann ist das Baby da, und aus meiner Erfahrung wird dann vieles anders, als man es sich vorgestellt hat. #00:12:28-5#
SYLVIA: Ja. #00:12:29-8#
PETER: Wie war das bei dir? #00:12:31-4#
SYLVIA: Also, ich hatte gedacht, irgendwann habe ich dann jemand, der, wenn es Sonntags regnet, Nachmittag vier Stunden mit mir Monopoly spielt. Das ist leider nie eingetroffen. (lacht) Ansonsten, also, diese Erwartungen, ich hatte / Nein, kann ich nicht sagen, konkrete Erwartungen, sondern nur dieses: Immer nicht alleine sein. Das ist wirklich ganz tief in mir drin gewesen. Und ansonsten habe ich / Ja, Machen. Das ist aber auch heute das, was ich meine Mandanten lehre, wenn sie in ein Loch fallen oder wenn irgendeine neue Veränderung da ist, oder eine neue Situation: Einfach weitermachen. #00:13:22-7#
PETER: Und wo / #00:13:24-6#
SYLVIA: Ich habe ja die Fragen oder ein paar vorher gekriegt und mir Gedanken gemacht. Ich wüsste nicht wirklich, und das ist aber auch ganz, ganz wichtig im Leben, finde ich: Je weniger Erwartungen ich habe, sondern einfach mit offenen Augen und offenem Herzen durch das Leben marschiere, desto weniger geht auch quer. #00:13:47-7#
PETER: Also verstehe ich das richtig: Es geht einfach darum, diese Situation so, wie sie ist, so zu nehmen, wie sie ist? #00:13:52-5#
SYLVIA: Ja, und nicht nur das, sondern sie auch zu genießen und aus jeder Situation noch das Beste immer herauszuholen. #00:13:58-3#
PETER: Hast du da irgendeine Strategie, wie du das machst? #00:14:01-9#
SYLVIA: Also, das hat schon ein paar Jahre gedauert, bis ich dahin gekommen bin, weil (lacht) ich das Gefühl hatte, dass das Leben sehr intensiv sich Mühe gegeben hat, mich daran arbeiten zu lassen: Was gibt es da alles für Techniken? Also, es ist jetzt nicht nur eine, sondern das sind wirklich ganz viele Sachen. Und es hat auch Jahre gedauert, das umzusetzen. Aber es geht definitiv. Ich bin also der lebendige Beweis, das, was ich jetzt so lehre den Menschen, die zu mir kommen, ist wirklich rundum authentisch inzwischen. #00:14:36-3#
PETER: Ja, jetzt frage ich aber trotzdem noch mal nach: Was war so ein Tipp von dir quasi so in die Richtung? #00:14:42-7#
SYLVIA: Ja, das Allerwichtigste ist, jetzt so / Ich habe eine Videoreihe gemacht, die heißt: Die Schlüssel zum Glück. Habe ich mal angefangen, aber könnte ich auch noch weitermachen. Aber manchmal kommen ja so technische Aufgaben auf einen zu, die man nicht mehr gelöst kriegt. Also, da hatte ich schon was dazu gesagt, dass Schritt Eins, um diesen glücklichen Zustand zu erreichen, definitiv die Achtsamkeit ist.
Dass man schaut: Wo bin ich denn jetzt hier eigentlich? Was ist da? Blüht da eine Blume? Sitze ich hier jetzt zu Hause und habe eine Heizung, und draußen regnet es? Achte ich auf den anderen? Was macht das Kind jetzt eigentlich? Genieße ich jetzt hier oder bin ich nicht im Hier, sondern bin ich eigentlich gestern? Oder mache ich mir über morgen Sorgen? Also, dieses im Jetzt und Hier achtsam sein, das ist wirklich die absolute oberwichtigste Stufe. #00:15:45-1#
PETER: Und wie machst du das? Frage ich jetzt noch mal konkret nach, im Jetzt zu sein? Weil ich glaube, das ist schon manchmal eine Herausforderung. #00:15:53-0#
SYLVIA: Ja. Also, auch da habe ich gemerkt, auch dadurch, dass ich Meditation gelernt habe, dass man sich aus der Theorie, die man so im Kopf hat, also, dieses Karussell, das sich da oben dreht, dass man sich da mit Übung relativ schnell rausholen kann, indem man zum Beispiel / Ich habe also auch immer einen Hund gehabt, immer, auch parallel zum Kind, mindestens einen Hund.
Auch noch Hühner und Enten zeitweise. Aber mit dem Hund sind wir also auch zweimal am Tag spazieren gegangen, und da beim Gehen, bei den Schritten zum Beispiel immer bis Acht zu zählen, und dann wieder von vorne anzufangen. Das ist schon mal etwas, da wird das Gehirn dann ganz, ganz leer. Und gleichzeitig, wenn es leer ist, kann man nicht Stress haben oder sich überlastet fühlen. #00:16:48-3#
PETER: Ja, das scheint eine schöne Strategie, finde ich. (lacht) #00:16:51-0#
SYLVIA: (lacht) #00:16:52-3#
PETER: Gab es Situationen, wo du dich gefragt hast: Ist das bei anderen auch so? #00:17:02-2#
SYLVIA: Da war bei anderen nicht so. (lacht) Das habe ich mich nie gefragt. Also, mir ist immer aufgefallen, dass das bei mir anders ist, aber ich habe es einerseits / Nein, ich habe das nicht einerseits, ich habe das genossen. Denn diese ganzen Diskussionen, die im Freundeskreis immer zum Beispiel zum Thema Erziehung waren, die hatte ich nicht. Also / #00:17:34-1#
PETER: Stimmt. Als alleinerziehende Mutter hat man das nicht. Da gibt es keine / #00:17:39-6#
SYLVIA: Ich hätte den Fokus / Entschuldigung, wenn ich dich unterbreche. Ich hätte den Fokus darauf legen können zu sagen: „Boh, ich muss alles alleine machen.“ Oder auch mal durchhängen oder so was. Aber ich hatte es nicht. #00:17:50-6#
PETER: Ja, das finde ich schön, dass du so eine grundpositive Einstellung hast. Das finde ich bemerkenswert. #00:17:56-3#
SYLVIA: Ja, weil ich glaube, das ist auch einfach der Unterschied da, entspannt durch zu kommen, wenn man das liebt, was man tut. Dann schafft man definitiv mehr. #00:18:05-2#
PETER: Gibt es oder gab es ein Buch, wo dir geholfen hat in dieser Zeit als Mama? Ob jetzt als dein Sohn ganz klein war, oder dann später als Jugendlicher? Man ist da manchmal mit Situationen konfrontiert, wo man sich auch eben Hilfe holt. Heute im Internet, früher mal mehr aus Büchern. Gibt es da etwas? #00:18:23-6#
SYLVIA: Also, früher gab es das nicht, aber jetzt hat glücklicherweise die Alexandra Witwer ein wunderbares Buch geschrieben. Sie ist aus Hamburg, und das Buch heißt :“Stark und alleinerziehend“. Da habe ich auch eine Rezension zu gemacht. Das ist wirklich ein einzigartiges Buch, was ich auch meinen Leuten hier durchweg meinen Mandantinnen empfehle. Das ist ein wunderbares Buch. Da gibt es eine wunderbare Community dazu, denn wichtig ist, glaube ich, dass man nicht so alleine ist, wie ich es war. Das ist aber heute nicht mehr so. Also, da gibt es viele Angebote. #00:19:00-4#
PETER: Ja, das Buch kenne ich auch, und ich kenne Alexandra auch sehr gut. #00:19:04-3#
SYLVIA: Ja, schön. Ich auch. (lacht) #00:19:04-9#
PETER: Sie macht wirklich ganz tolle Arbeit für die Alleinerziehenden. Und spannend, dass es daraus entstanden ist, dass sie eben auch alleinerziehend geworden ist und dann gemerkt hat: Oh, da gibt es doch die ein oder andere Herausforderung. #00:19:17-5#
SYLVIA: Ja. #00:19:18-3#
PETER: Ja, genau. Jetzt hast du am Anfang erzählt, dass dein Sohn ausgezogen ist. #00:19:23-3#
SYLVIA: Mhm (bejahend). #00:19:22-8#
PETER: Und wie war das für dich nach 22 Jahren? #00:19:27-9#
SYLVIA: Also, ich bin ja immer als selbständige Rechtsanwältin tätig gewesen, aber definiert habe ich mich irgendwie über Haus und Kind. Auch wenn da kein Mann war, aber irgendwie dieses / Also, Haus und Kind und das war ich. Und die Anwältin, die war damals noch nicht so, wie sie heute ist. Heute ist sie ja ganzheitlich. Also Körper, Geist und Seele in Einklang, und diese ganzen wunderbaren schlauen Sachen, wie man rauskommt aus dieser großen Misere, die sind ja bei mir erst gekommen dadurch, dass der Lebensgefährte, der nicht der Vater des Kindes ist, aber so mal etliche Jahre bei uns gewohnt hat, dass der aus der Beziehung ausgestiegen ist, und da habe ich dann meine berufliche Tätigkeit ein bisschen verändert. Wie war die Frage? #00:20:24-6#
PETER: Die Frage war, du hast gesagt, dein Sohn ist ausgezogen jetzt nach 22 Jahren. Und das war für dich auch / #00:20:31-3#
SYLVIA: Ach so. #00:20:31-3#
PETER: eine Veränderung. #00:20:32-0#
SYLVIA: Ja, genau. Ja. Da war also / Zwei Jahre vorher war schon der Mann gegangen. Dann ging noch das Kind. Und dann / Nein, erst / Und dann habe ich erst das Haus verkauft, und dann ging das Kind noch. Also danach war wirklich / habe ich hier ordentlich durchgehangen. Wirklich. Und dann habe ich mich aber sehr schnell – das ist aber Resultat der vielen Aufgaben, die das Leben mir so bereitet hat – also mit Üben wird das wirklich besser .Heißt: Die Katastrophen: Um Himmels willen, willkommen, genauso wie die Fehler. Man kommt dann definitiv schneller raus. Und ich habe dann mich besonnen: Wie war das eigentlich im Leben VOR dem Kind? Was hat dir da eigentlich Spaß gemacht?
Dann ging das relativ schnell, dass mir einfiel, dass ich ja furchtbar gerne gereist bin und in der ganzen Welt unterwegs war. Und dann dauerte es auch nicht mehr lange, bis ich dann ein Ticket nach Singapur und auf die Philippinen hatte, und da war ich letztes Jahr von Mitte Januar bis Mitte Februar. Und habe dann mal mich belohnt für das, was ich in den 20 Jahren vorher geschafft habe. #00:21:53-0#
PETER: Sehr schön, sehr schön. Eine gute Strategie, sich zu erinnern, was einem guttut, ja. #00:21:59-4#
SYLVIA: Ja. Ja, genau. #00:22:03-8#
PETER: Jetzt ist ja / Du hast ja einen ganz spannenden Beruf und hast viel mit eben Eltern zu tun, wo es vielleicht nicht mehr so gut läuft. #00:22:11-2#
SYLVIA: Ja. #00:22:11-8#
PETER: Was würdest du werdenden Eltern empfehlen, oder was möchtest du ihnen mit auf den Weg geben in Punkto Eltern sein? #00:22:21-1#
SYLVIA: In Punkto Eltern sein, das Aller-Allerwichtigste ist sprechen. Also, jeder hat eigene Vorstellungen und vielleicht auch Erwartungen, aber alles klappt, wenn man spricht, oder nichts kann klappen, wenn man nicht spricht. Und das Gespräch muss zu hundert Prozent wertschätzend sein. Also, in dem Moment, wo ich be- und verurteile, und bewerte, ist ein wertschätzendes Gespräch nach meiner Auffassung nicht mehr möglich. Das ist das, was ich die Leute lehre, wenn sie sich auch trennen. Wenn sie diesen Zustand wiederherstellen können, der Wertschätzung und der Nicht-Bewertung, sondern jeder ist so, wie er ist, in Ordnung. Dann klappt das auch mit der Kommunikation. Und dann kann man auch wertschätzend auseinandergehen. #00:23:14-9#
PETER: Jetzt kann ich mir vorstellen, dass du oft mit Eltern zu tun hast, wo das nicht möglich ist. #00:23:22-3#
SYLVIA: Ja. Das denkt man so, aber das ist nicht mehr so. (lacht) Das hat sich in den letzten zwei Jahren glücklicherweise so gewandelt. Dadurch dass ich mich selber ja auf den Weg begeben habe und an meiner Persönlichkeit gearbeitet habe, unter anderem mit Thaddaeus Koroma und mit Tobias Beck, dadurch hat mich das so in diese Situation versetzt zu sagen: Was will ich eigentlich wirklich? Und was kann ich eigentlich wirklich? Und da ich ja nun mittlerweile elegante 56 bin, möchte ich verschiedene Sachen in meinem Leben nicht mehr haben. Und dazu gehören streitende Menschen, die Recht haben wollen.
Also, bei mir kommen zu inzwischen 95 Prozent nur noch Menschen an, die nicht mehr die Schuld ausschließlich auf den anderen schieben, sondern auch bei sich gucken, und die bereit sind, daran zu arbeiten, dass sie nur sich selbst ändern können, und nicht den anderen. Und mit den anderen, für die anderen, habe ich insofern gesorgt, als ich durchaus auch / Ich bin ja keine Fachanwältin für Familienrecht, sondern habe auch da mein eigenes Ding gebastelt, indem ich eben so ein Scheidungscoach geworden bin.
Ich habe aber streitbare Fachanwälte für Familienrecht, die eben eher der Typ sind für das Streiten. Ich war eigentlich in dem Laden falsch, aber seit drei Jahren bimn ich da jetzt richtig in dem Beruf, so wie ich ihn ausübe, und mache ganz schmal nur noch meine Lieblingssachen. Ansonsten mache ich die Leute glücklich, indem ich sie wegschicke, beziehungsweise weiterschicke. #00:25:12-2#
PETER: Das heißt, du bist Scheidungscoach, habe ich das richtig verstanden? #00:25:15-8#
SYLVIA: Ja. Habe ich so / Hat irgendeiner mal gesagt, und fand ich, passt. #00:25:19-4#
PETER: Okay. #00:25:20-4#
SYLVIA: Ist aber nicht in irgendeiner Form geschützt, definiert oder sonst was. #00:25:23-6#
PETER: Ja. Ich finde es nämlich spannend, was du alles machst. Du bist so recht fleißig. #00:25:28-9#
SYLVIA: Ja. #00:25:29-5#
PETER: In dem Bereich. Erzähle uns doch erst mal so vielleicht zum Abschluss jetzt: Was genau machst du? Du hast vorhin erzählt, ihr habt da eine Videoreihe gemacht, und eben mit / verschiedene andere Sachen. Gib uns doch mal so einen kleinen Überblick darüber, was du tust. #00:25:44-9#
SYLVIA: Ja. Oh, jetzt muss ich mich sortieren. Ich habe im Laufe der Jahre und mit Hilfe des Ex gemerkt, dass mein Medium tatsächlich das Video ist, weil ich kann zwar schöne Texte schreiben, aber nicht unbedingt das kommunizieren, wie ich so tatsächlich bin. Der Ex hat damals gesagt: „Wenn du Videos machst, dann hat das einen doppelten Effekt. Das schreckt die Leute ab, und es lockt sie an.“ Und da ich Klartext spreche, fand ich das mit dem Abschrecken ganz wichtig, weil ich ja eben verschiedene Menschen, die immer sagen: „Boh, der andere ist der Böse.“, die will ich eben nicht mehr.
Und ich mag auch gerne provozieren, ich möchte gerne die Leute zum Nachdenken bringen. Ich habe innerhalb kürzester Zeit eben dieses Portfolio für mich entwickelt, bin jetzt dabei, das auch in eine Homepage zu kleiden. Das treibt jetzt so krasse Blüten, wie, dass ich zum Beispiel diese Homepage komplett in Du aufziehe. Ich glaube, das gibt es in Deutschland sonst als Anwältin nicht unbedingt. Ich möchte aber mit den Leuten / Ich möchte die mit dem Herzen erreichen, und das geht mit dem Sie nicht. Wenn denen von vorneherein klar wird: Hier arbeite ich mit Ihnen, und das vermeintliche Desaster ist eine Chance. Dann macht es beiden mehr Spaß.
Es ist viel Humor hier beteiligt, deswegen laufe ich immer mit dieser Glühbirne bei den Videos rum, damit dir ein Licht aufgeht. Viele kommen ja hier, (lachend) beziehungsweise viele gehen nach einem Termin raus und sagen: „Hey, das war ja richtig lustig, das kann ich ja keinem erzählen.“ Dann sage ich immer: „Bitte erzählt es doch.“ Also, ja, ich versuche, das noch viel, viel mehr breit zu treten. Ich gebe zum Beispiel auch zurück, was ich gelernt habe, bei Tobias Beck, indem ich im Team mithelfen darf, so dass eben noch mehr Leute aus dem Persönlichkeitsbildungsbereich dann auch bei mir ankommen, damit ich noch mehr in Lieblings-Art und Weise meinen Beruf machen kann und den Leuten das Gewicht von den Schultern oder aus dem Rucksack nehmen kann, denn die guten Lösungen sind immer einfach. Das ist einfach so. #00:28:20-4#
PETER: Das kann ich bestätigen. (lacht) #00:28:23-7#
SYLVIA: Ja. (lacht) #00:28:25-1#
PETER: Das kann ich / Ja, das hört sich ja auf jeden Fall sehr, sehr spannend an. Ich werde das alles in den Show Notes über dich verlinken oder auch beschreiben, und auch eben zu deinem Youtube-Kanal, und zu deiner Facebook-Seite und so weiter. #00:28:37-7#
SYLVIA: Ja, genau. #00:28:37-2#
PETER: Weil ich das sehr, sehr spannend finde, was du machst und wie du es machst. #00:28:42-3#
SYLVIA: Ja, vielen herzlichen Dank. Und ich bin da auch froh um solche Menschen wie dich, die dann so auf mich zukommen, oder vorgestern habe ich mich mit einer Produktionsgesellschaft von RTL telefoniert, das war dann auch über Facebook irgendwie durch ein Netzwerk, wo ich da aktiv bin, da tut sich jetzt noch nichts, aber immerhin habe ich dann schon mal mit Menschen gesprochen. Also, das finde ich ganz interessant, wenn man sich so heraushängt aus dem Fenster, dass dann auch was zurückkommt.
Vor allen Dingen auch, wenn man seine Kontakte pflegt. Also, ich habe innerhalb der / Das muss ich noch ganz kurz loswerden. Warum ich das alles so mache, ist, als ich in das ganz, ganz tiefe Loch gefallen bin, als der Mann gegangen ist, da habe ich beim Holger Eckstein mich mithilfe von Holger Eckstein um meine Berufung gekümmert, weil ich gesagt habe: „Das kann ja jetzt gar nicht sein. Ich sitze hier, denke: Mein Gott, wieso ist der Mann weggegangen?“ Und jeden Tag sitzen mir irgendwelche Leute gegenüber, die sagen: „Boh, mein Mann ist so Scheiße.“ Also, da habe ich gesagt: „Nein, also, ich würde ja am liebsten jetzt auch noch meinen Beruf aufgeben.“ Da ich aber nie im Leben was anderes gemacht habe, war das ein bisschen problembelastet. Und bevor ich da so einfach alles hinschmeiße, habe ich dann halt mich mal um meine Berufung gekümmert. Also, der Holger Eckstein hat auch vor zwei Jahren ein ganz, ganz tolles Buch geschrieben, da kann ich dir vielleicht auch noch den Link schicken. #00:30:07-1#
PETER: Ja, gerne. #00:30:08-2#
SYLVIA: Das ist eine ganz, ganz tolle Sache, weil um seine Berufung sollte man sich immer kümmern, egal ob mit oder ohne Kinder. Auf jeden Fall sind das geile Ergebnisse, die da / Von diesem Coaching war: Meine Berufung als Scheidungsanwältin behalten wir mal im Hinterkopf.
Meine Berufung ist: Menschen miteinander zu verbinden. Tada. Da kannst du ja nur krank werden. Und. na ja, ich hatte mein Netzwerk immer gepflegt, habe da aber immer dann richtig Gas gegeben und deswegen verbinde ich also jetzt quasi im zweiten Standbein Menschen miteinander, weil ich oft Verbindungen sehe von zusammenarbeiten von möglichen / Ja, und ich verbinde die Menschen dann einfach, egal ob ich sie via Facebook oder Xing oder Life, und ich pflege meine Kontakte wirklich.
Das war das, was mir geholfen hat, als ich damals dann auf einmal nur noch das Kind hatte .Und, ja, das hat sich alles wunderbar gefügt, dass man es miteinander verbinden konnte. Und so bin ich weiterhin Scheidungsanwältin, aber als Coach verbinde ich die Menschen, oder erhalte das, was gut war an den Beziehungen, und produziere glückliche Trennungskinder. #00:31:33-9#
PETER: Das finde ich jetzt einen sehr, sehr schönen Schlusssatz. (lacht) Dass eine Scheidungsanwältin eben doch Menschen verbindet. #00:31:42-5#
SYLVIA: Absolut. #00:31:43-3#
PETER: Ja, finde ich schön. Liebe Sylvia, ich möchte mich bei dir bedanken, dass du dir Zeit genommen hast und uns so ein bisschen hast teilhaben lassen an deinem Leben, an deinen Herausforderungen, und auch an deinem Tun. Und, ja, ich wünsche dir alles, alles Gute bei deiner Arbeit. #00:31:58-3#
SYLVIA: Ja. Vielen Dank. Es hat auch sehr viel Spaß gemacht, und rote Bäckchen bereitet, noch mal zurück zu schauen. #00:32:05-4#
PETER: Ja, freut mich. Schönen Tag noch, gell? #00:32:10-9#
SYLVIA: Ja, ich habe zu danken. Und viel Freude noch bei deiner Arbeit. #00:32:14-3#
PETER: Danke. #00:32:14-3#